Am gestrigen Abend – vor dem G20 Gipfel – gab es in Hamburg ein Event der ganz besonderen Art – das Global Citizen Festival. Als offizielles Motto stand auf den Eintrittskarten „Für Freiheit, für Gerechtigkeit, für alle“ und wahrhafte Größen der Musikszene gaben sich die Klinke in die Hand. Superstars wie Shakira, Herbert Grönemeier, Andreas Bourani, Sido, Pharrell Williams und Coldplay verwandelten die Arena in einen stimmungsvollen Partytempel, in dem knapp 11.000 Fans ausgelassen feierten.
Coldplay begeistert die Menschen im Zeichen der Lebensblume
Ein unbeschreibliches Gänsehaut-Feeling kam auf, als Chris Martin – Sänger der britischen Gruppe Coldplay – die Bühne betrat. Zu seinen Hits, die unterschiedlicher nicht sein können, regnete es mal Konfetti oder es glühten die verteilten LED Lampen. Herzzerreißend traurig, unendlich lebenslustig, hoffnungslos romantisch.
Und immer wieder fiel der Blick auf zarte Gitter aus ineinander verwobenen Kreisen und Bögen, die in knalligen Regenbogenfarben leuchteten und eine ganz besondere spirituelle Atmosphäre erzeugten. Wir alle kennen dieses Motiv, das als Grundmuster oder in seiner ganzen Ausprägung allgegenwärtig war und auch das Cover des letzten Coldplay Albums „A Head Full Of Dreams“ ziert: die Blume des Lebens. Das mystische Symbol voller Harmonie und Kraft überflutete den Saal und seine Besucher mit positiver Energie.
Wenn doch die Polit-„Profis“ bei Ihrem „Ringen“ für eine bessere Welt „in Freiheit, Gerechtigkeit und für Alle“ auch ein bisschen was von dieser wundervollen Energie empfangen würden, denke ich mir so und freue mich jetzt auf das friedvolle Yoga Festival morgen in Preetz.