Mantra: Bedeutung und Wirkung

Mantra: Bedeutung und Wirkung

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Mit dem richtigen Mantra im Kopf geht vieles leichter. Gerade in stressigen Situationen kannst Du durch das fortlaufende Rezitieren von spirituellen Texten Deinen Geist aktivieren und kraftvolle Energien erzeugen.

Eine Silbe, ein Wort oder ein Vers genügt – entscheidend ist, dass dieses Mantra eine positive Aura auf Dich hat. Dabei ist es nicht notwendig, dass Du das Mantra, mit dem Du eine höhere Bewusstseinsstufe erlangen möchtest, übersetzen kannst. Viel wichtiger ist die Bedeutung, die hinter jedem Mantra steckt. So gibt es zum Beispiel ein Mantra, dass Dich mit Deinem höheren Selbst verbindet. Ebenso existiert ein Mantra, das Segenswünsche ausdrückt. Einem anderen Mantra wird nachgesagt, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Mit ein bisschen Übung kannst Du Dein Mantra ganz einfach in Deinen Alltag integrieren, indem Du es wiederholt sprichst, flüsterst, aufschreibst, singst oder – für die Fortgeschrittenen – denkst.

Egal, wie Du Dein Mantra anwendest – Du wirst sehen, die uralten mystischen Silben machen Dein Leben leichter und ermöglichen sogar besondere spirituelle Erfahrungen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Mantra?
Woher kommen Mantras?
Mantras im Hinduismus
Mantras im Buddhismus
Wie ist die Wirkung von Mantras?
Welche Bedeutung haben Mantras?
Kraftvolle Unterstützung: Wie ein Mantra Dir helfen kann
Beliebte Mantras und was sie bedeuten
Das Persönliche Mantra: Wie finde ich es?
Wie setze ich mein Mantra im Alltag ein?
Dein persönliches Mantra als handgemaltes spirituelles Energiebild

Was ist ein Mantra?

Das Wort Mantra setzt sich aus den Stämmen “manas” (Geist) und “tram” (Schutz) zusammen und bedeutet soviel wie “Schutz des Geistes”. Ein Mantra kann eine einfache Silbe sein, ein Wort, ein ganzer Satz oder ein längerer Vers. Wichtig ist, dass Du Dein Mantra häufig wiederholst (das sog. Japa). Bist Du trainiert darin, kannst Du Deinen Geist zur Ruhe bringen, Dich auf wichtige Aufgaben besser fokussieren oder lästige Angewohnheiten leichter ablegen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Du die magisch-spirituelle Energie des Mantras empfangen kannst.

  • Spreche Dein Mantra, laut oder leise
  • Rezitiere Dein Mantra im Gedanken
  • Singe Dein Mantra
  • Schreibe Dein Mantra auf
  • Meditiere mit Deinem Mantra

Mit ein wenig praktischer Erfahrung wirst Du die positive Wirkung Deiner Mantra Sessions spüren: Du fühlst Dich gelassener, glücklicher und kräftiger.

Woher kommen Mantras?

Mantras sind eine uralte hinduistische Tradition, die sich bis in die Zeiten der Veden und Upanishaden (philosophisch-religiösen Schriften) zurückverfolgen lässt. Damals, circa 4.000 Jahre vor Christus, waren Mantras in Indien fester Bestandteil spiritueller Rituale. Weisen (sogenannten Rishis), Schamanen, Seher, Heiler und Priester hatten ein tiefes Verständnis darüber, was das gleichmäßige Wiederholen von rhythmischen Klängen, Gesängen und Trommeln bewirken kann. So nutzen sie ihr Wissen, um den Geist mit Hilfe von Mantras in einen Zustand der Trance, Hypnose oder Meditation zu versetzen. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich dann die uns bekannten spirituellen Mantras: Sanskritsilben und Wörter, die früher vom religiösen Lehrer (Guru) an den Schüler übertragen wurden. Heutzutage sieht der Prozess ganz anders aus. In Indien zum Beispiel bekommt jedes Kind im Rahmen eines festlichen Rituals – der Mantra Einweihung – ein persönliches Mantra zugewiesen, welches es ein Leben lang begleitet.

Mantras im Hinduismus

In der hinduistischen Religion spielen Mantras eine große Rolle, denn durch die permanenten Wiederholungen der heiligen Silben sollen kraftvolle Energieströme entstehen, die auf mentaler und spiritueller Ebene wirken können.

Gläubige Hindus widmen sich diesem Ritual täglich während der sogenannten Puja. Die Zeremonie ist eine besondere Form der Ehrerbietung oder Huldigung und kann fast überall praktiziert werden: im eigenen Haus, in der Natur oder in einem Tempel. Auch in welcher Konstellation der hinduistische Gottesdienst begangen wird, ist nicht festgelegt. So ist es möglich, die Puja alleine oder gemeinsam in einer Gruppe mit einem Gelehrten oder Mönch, dem Swami, abzuhalten.

Die religiöse Festlichkeit folgt einer bestimmten Reihenfolge, bei der auch das Mantra einen festen Platz hat (oftmals steht der Urklang OM am Anfang). Im Verlauf des Rituals wird die göttliche Gegenwart angerufen, verehrt und zum Beispiel um Wohlwollen gebeten – dies geschieht ebenfalls mit einem Mantra.
Durch das zum Teil außergewöhnlich lange Rezitieren verschiedener Mantras – und dem damit verbundenen Klang – entfalten die Verse ihre ganze spirituelle Wirkung. Gerade die beim Mantra-Singen freigesetzten Schwingungen laden den Raum mit positiver Energie auf. Sie kann so machtvoll ist, dass jeder, der dem Ritual beiwohnt, mit dem Kosmischen verschmelzen kann. Ebenso ist es auch möglich, dass die Teilnehmer befähigt werden, ihr Herz zu öffnen und ihren Geist zu fokussieren.

Neben diesem Ritual wird das Mantra im Hinduismus auch oft als Beschwörungsformel verwendet, z.B. wenn es darum geht negative Geistwesen (Dämonen) und angstmachende Kräfte abzuwenden oder heilige Schlangen zu verehren.

Die tiefe Verwurzelung von Mantras in der hinduistischen Religion zeigt sich auch darin, dass Schüler von ihrem spirituellen Meister in einer feierlichen Mantraweihe ein Mantra erhalten. Dieses auch als Moksha bezeichnete Mantra ist einzigartig und soll dem Schüler auf seinen Weg zur Selbstverwirklichung, Erlösung und Erleuchtung unterstützen. Wichtig ist, dass der Schüler das Mantra nach der Einweihung jeden Tag im Rahmen einer Mantrameditation rezitiert – und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg.

Im Hinduismus gibt es drei Arten von Mantras:

  • Saguna („Sa“ = mit / „Guna“ = Eigenschaft): hierbei handelt es sich um Mantras, die sich an eine bestimmte Eigenschaft eines Gottes oder direkt an die Gottheit wenden
  • Nirguna („Nir“ = ohne / „Guna“ = Eigenschaft): das sind Mantras, die an das Göttliche, das Absolute und das Ewige gerichtet sind
  • Bija oder bija-akshara („bīja“ = Same, Keim / „akṣara“ = Laut, Silbe, Buchstabe): ein machtvoller Samen-Laut, der zum Beginn oder am Ende einer Meditation oder in religiösen Ritualen eingesetzt wird und dabei auch einen positiven Effekt auf die menschlichen Energiezentren – die Chakren – haben kann. Das wohl bekannteste Bija-Mantra ist der göttliche Urklang OM gehört. Darüber hinaus gibt es noch andere einsilbige Keim-Mantras, mit denen man bestimmte Götter während der Meditation anrufen kann.

Mantras im Buddhismus

Auch in der spirituellen Welt des Buddhismus gibt es Beispiele für die Verwendung von Mantras. Die Einbindung in religiöse Rituale und das tägliche Leben ist aber weniger ausgeprägt, als im Hinduismus. Im tibetischen Buddhismus überträgt der Meister seinem Schüler während der Einweihung ein spezielles – nur für ihn bestimmtes und geheimes – Mantra. Jedem Buddha ist ein Mantra gewidmet, dass während des Gebetes oder der Meditation rezitiert wird und von dem man sich verschiedene Wirkungen verspricht, wie z.B. ein stärkeres Mitgefühl, einen konzentrierten Geist, mehr Weisheit oder innere und äußere Heilung.

Wie ist die Wirkung von Mantras?

Mantras sind im wahrsten Sinne des Wortes klangvolle Energieträger, die ihre volle Wirkung beim Chanten (meditativer Sprechgesang) entfalten können. Dabei spielt das inbrünstige Mantra Singen und die konzentrierte Hingabe, mit denen Du die Silben oder Verse fortlaufend wiederholst, eine große Rolle. Fokussierst Du Dich voll und ganz auf Dein persönliches Mantra, gelangst Du – mit der Zeit – an einen Ort in Dir, der Behaglichkeit und Ruhe ausstrahlt. Menschen, die an diesem heiligen Raum angekommen sind, fühlen sich oft tief erfüllt und empfinden angenehme Emotionen.

Durchströmen in diesem meditativen – unbewussten – Zustand die kraftvollen Energien Deinen Körper kann noch ein weiterer Effekt eintreten. Ein Mantra vermag nämlich auch die feinstofflichen Energiekanäle – sogenannte Nadis – zu öffnen, wodurch sich wiederum das Prana-Level in unseren Chakren verbessert. Mit Hilfe einer Mantra Meditation kann somit ein blockiertes Chakra wieder gereinigt und ins Gleichgewicht gebracht werden.

Welche Bedeutung haben Mantras?

Es gibt unzählige Mantras mit verschiedenen Silben und in unterschiedlichen Längen. Alle haben ihre eigene Bedeutung, Wirkung, Rhythmus und Melodie. Trotzdem hat jedes Mantra das gleiche Ziel, nämlich, herzöffnende Gedankenmuster entstehen zu lassen, die positiv, nützlich und beruhigend sind. Durch die Mantra Wiederholungen und die magischen Klangerlebnisse werden negative Emotionen wie Ärger, Gier, Hass, Missgunst und Eifersucht aufgelöst und durch reine Eigenschaften wie Mitgefühl, Liebe, Freude und Gelassenheit ersetzt.

Kraftvolle Unterstützung: Wie ein Mantra Dir helfen kann

Mantras sind kraftvolle Werkzeuge, die auf verschiedene Weisen dazu beitragen können, dein Wohlbefinden und deine mentale Ausgeglichenheit zu fördern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie ein Mantra Dich auf dem Wege zur inneren Stärkung unterstützen kann:

  • Stressabbau: Ein Mantra kann Stress reduzieren, indem es Dich dazu ermutigt, Dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Beispiel: „Ich atme Ruhe ein und Stress aus.“
  • Selbstbewusstsein: Mantras können Dein Selbstvertrauen stärken, indem sie positive Affirmationen wiederholen. Beispiel: „Ich bin stark und selbstbewusst.“
  • Fokus und Klarheit: Mantras helfen, Deine Gedanken zu klären und Deine Konzentration zu steigern. Beispiel: „Mein Geist ist ruhig und fokussiert.“
  • Entscheidungsfindung: Sie unterstützen Dich bei schwierigen Entscheidungen, indem sie Deine innere Intuition hervorheben. Beispiel: „Ich vertraue meiner inneren Weisheit.“
  • Achtsamkeit: Mantras fördern Achtsamkeit, indem sie Dich dazu ermutigen, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen. Beispiel: „Ich bin dankbar für jede Erfahrung.“
  • Positives Denken: Sie lenken Deine Gedanken auf positive Aspekte, um pessimistische Denkmuster zu durchbrechen. Beispiel: „Ich ziehe Positives in mein Leben.“
  • Energie und Motivation: Mantras können Dir die nötige Energie und Motivation verleihen, um Herausforderungen anzugehen. Beispiel: „Ich bin voller Energie und Tatendrang.“
  • Emotionale Stabilität: Sie helfen, Emotionen zu regulieren und innere Ruhe zu finden. Beispiel: „Ich akzeptiere meine Gefühle und lasse sie los.“

Finde ein passendes Mantra und wiederhole es regelmäßig, dann kannst Du die oben genannten Vorteile nutzen, um Deine geistige Gesundheit und Dein allgemeines Wohlbefinden zu fördern.

Beliebte Mantras und was sie bedeuten

Egal, ob Du im Yoga Studio gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern meditierst oder Du zu Hause die Augen schließt und Dein Mantra still flüsternd wiederholst. Wenn Du Dich auf das Mantra voll und ganz einlässt, findest Du zu Deinem inneren Sein. Hier stelle ich Dir meine ganz persönlichen Favoriten vor:

OM (auch AUM)
Das bekannteste Mantra ist die heilige Silbe OM. Sie lässt sich zurückverfolgen bis in die Zeit der Upanishaden – den heiligen indischen Schriften. Das von Hindus, Buddhisten und Jainas (Angehörige einer Religion, die auf Gewaltlosigkeit basiert) gleichsam verehrte OM steht für den Urklang des Universum und nimmt somit eine herausragende Stellung ein. OM symbolisiert die Dreiergruppe der Götter Vishnu (A), Shiva (U) und Brahma (M) – und aus genau diese Buchstaben formt sich – wenn Du ganz genau hinhörst – das Wörtchen AUM.

Sinngemäß repräsentiert OM auch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, denn es bedeutet soviel wie „Alles, was gewesen ist, was ist und noch sein wird.“
Beim Yoga singen die Teilnehmer sehr oft am Anfang und am Ende einer Übungsstunde 3 mal das heilige OM Ur-Mantra.

Gayatri Mantra
Das Gayatri Mantra gehört zu den bekanntesten Mantras. Fast jeder Inder kennt die magische Hymne, die aus 24 Silben besteht:

oṃ bhūr bhuvaḥ svaḥ
tát savitúr váreniyaṃ
bhárgo devásya dhīmahi
dhíyo yó naḥ pracodáyāt

Das überaus kraftvolle Mantra ist an das göttliche Licht gerichtet, was in Dir ruht und soll es zum Leuchten bringen. Wenn Du es andächtig und regelmäßig chantest, tritt Dein Bewusstsein aus den Schatten hervor und Du erlangst spirituelle Erleuchtung.

SAT NAM
SAT NAM ist ein sehr kräftiges Mantra und lässt sich übersetzen mit “Die Wahrheit ist mein Name”. Nimm Dir ein wenig Zeit, vertiefe Dich und das SAT NAM Mantra offenbart Dir Deine innere Wahrheit. Dieses wunderschön klingende Mantra können sich Ungeübte sehr gut merken.

NAMAH SHIVAYA
Das OM NAMAH SHIVAYA Mantra führt Dich zur geistig-spirituellen Erleuchtung.
Bist du einmal aufgeregt oder kannst Deine Gedanken nicht ordnen, so versuche das kurze Mantra NAMAH SHIVAYA im Geiste zu rezitieren. NAMAH beim langsamen Einatmen denken und SHIVAYA beim Ausatmen. Das machst Du solange, bis Dein Geist wieder zur Ruhe gekommen ist und Du wieder zu mentaler Stärke gefunden hast.

RA MA DA SA
RA MA DA SA ist ein wundervolles Heil-Mantra aus dem Kundalini Yoga. Die einzelnen Silben lassen sich wie folgt übersetzen:
Ra = Energie der Sonne. Ma = Energie des Mondes. Da = Energie der Erde. Sa = Energie des Universums.
Das Mantra soll Dir helfen, wenn Du bedrückt, niedergeschlagen oder traurig bist, denn es verleiht Dir, oder anderen, denen Du es wünscht, positive Energie.

OM MANI PADME HUM
OM MANI PADME HUM ist das Mantra des Mitgefühls und der Liebe. Es ist das heiligste Mantra im tibetischen Buddhismus. Die sechs Silben sind sehr kraftvoll, denn sie enthalten die 84000 Lehrreden des Buddha. Wendest Du das Mantra an, so profitierst Du von seiner reinigenden Wirkung. Dein Geist erfährt Heilung durch die allumfassende Energie und Du bist besser in der Lage, aufrichtiges Mitgefühl Dir und anderen gegenüber zum Ausdruck zu bringen. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für das Empfangen von Glückseligkeit und Vollkommenheit.

SA TA NA MA
SA TA NA MA: diese energiereichen Silben helfen Dir, Blockaden zu lösen. Das Mantra beschreibt in seinen harmonischen Silben den Kreis der Schöpfung und den ewigen Zyklus des Lebens.
Sa = Geburt, Anfang. Ta = Leben. Na = Tod, Ende. Ma = Wiedergeburt, Auferstehung.
Als Mantra kannst Du es sehr einfach im Rahmen einer Achtsamkeitsmeditation oder einer anderen Entspannungsübung in Stille vortragen, sprechen oder singen.

LOKAH SAMASTA SUKHINO BHAVANTU
LOKAH SAMASTA SUKHINO BHAVANTU ist das Mantra der bedingungslosen Güte. Der tiefere Sinn dieses heiligen Verses besteht darin, allen Lebewesen auf dieser Welt mit Nächstenliebe, Mitgefühl und Wohlwollen zu begegnen. Rezitierst Du das Mantra, so wünscht Du Mensch und Tier ein gesegnetes Leben voller Frieden, Harmonie und Glück.

OM SHANTI SHANTI SHANTI
Das OM SHANTI SHANTI SHANTI Mantra steht für den inneren Frieden. Um grenzenlose Harmonie und Seelenfrieden mit Dir selbst zu erlangen, ritualisierst Du das Mantra (zum Beispiel am Ende einer Yoga-Stunde, zum Beginn Deiner Meditation, vor dem Aufstehen oder Zubettgehen). Wichtig hierbei ist, dass Du SHANTI 3 mal wiederholst. Dabei steht das erste SHANTI für Deinen persönlichen inneren Frieden. Das zweite SHANTI widmest Du Deiner Familie, Deinen Freunden, Deinen Arbeitskollegen und allen anderen Dir nahestehenden Menschen. Mit dem dritten SHANTI sprichst Du gesegnete Friedenswünsche an die gesamte Welt.

Das Persönliche Mantra: Wie finde ich es?

Das Finden eines persönlichen Mantras kann eine transformative Erfahrung sein, um deine mentale Stärke zu fördern und deine Ziele zu unterstützen. Diese Punkte können Dir dabei helfen, Dein eigenes Mantra zu entdecken:

  • Selbstreflexion: Nimm Dir Zeit, um über Deine Werte, Ziele und innersten Wünsche nachzudenken. Was ist Dir wirklich wichtig im Leben?
  • Positive Affirmationen: Identifiziere Schlüsselwörter oder Sätze, die positive Gedanken und Gefühle in Dir hervorrufen. Diese könnten Deine Stärken oder Ziele reflektieren.
  • Kurz und prägnant: Ein gutes Mantra ist kurz und leicht zu merken. Es sollte in einem Atemzug ausgesprochen werden können.
  • Bedürfnisse und Wünsche: Denke darüber nach, welche Aspekte Deines Lebens Du stärken möchtest. Möchtest Du mehr Selbstvertrauen, Ruhe oder Entschlossenheit?
  • Inspirationsquellen: Suche nach Inspiration in Büchern, Gedichten, Zitaten oder spirituellen Texten. Du kannst auch persönliche Erfahrungen oder Erkenntnisse einbeziehen.
  • Testen und Anpassen: Probiere verschiedene Mantras aus und spüre, wie sie auf Dich wirken. Wenn ein Mantra Dich nicht anspricht, passe es an oder wähle ein neues.
  • Emotionale Verbindung: Dein Mantra sollte eine tiefe emotionale Verbindung zu Dir haben. Es sollte Dich motivieren, trösten oder stärken.
  • Regelmäßige Wiederholung: Egal welches Mantra Du wählst, die regelmäßige Wiederholung ist entscheidend. Tägliche Praxis verstärkt die Wirkung.
  • Flexibilität: Dein persönliches Mantra kann sich im Laufe der Zeit ändern, da sich Deine Bedürfnisse und Ziele verändern. Sei offen für Anpassungen.
  • Vertrauen: Habe Vertrauen in Dein Mantra und seinen Einfluss auf Dein Leben. Glaube an die positive Veränderung, die es bewirken kann.

Das Auswählen eines persönlichen Mantras erfordert Geduld und Selbstkenntnis, aber wenn Du das richtige Mantra für Dich findest, kann es eine kraftvolle Quelle der Unterstützung und Inspiration in Deinem Leben sein.

Wie setze ich mein Mantra im Alltag ein?

Mantras sind kleine mentale Auszeiten in Deinem Alltagsleben und für die praktische Arbeit. Doch keine Sorge: Du brauchst nicht religiös oder ein Vollblut-Yogi sein. Wann immer Dich der Stress plagt oder Du merkst, dass unruhige Zeiten auf Dich zukommen, gönnst Du Dir eine kleine Pause. Hierfür musst Du Dich nicht vorbereiten oder in einem separaten Raum verschwinden. Manchmal reichen schon 30 Sekunden, um Dich wieder zur Ruhe zu bringen oder Deine Gedanken zu fokussieren. Wiederhole Dein Mantra, denke an was Schönes und Du wirst merken, dass Dein Stresslevel sinkt, der Puls wieder auf ein normales Niveau zurückgeht, Dein Herz nicht mehr aufgeregt pocht und Deine Atmung sich stabilisiert.

Ich empfehle Dir, Dein Mantra zu ritualisieren, also z.B. jeden Morgen um 07:30 Uhr für 5 Minuten vorm Aufstehen. Gönn Dir auf der Arbeit ein “Time Out”, zum Beispiel nach dem Mittagessen. Wiederhole Dein Mantra bei der Hausarbeit, egal, ob Du nun bügelst, heimwerkelst oder putzt. Oder rezitiere Deine Mantra Silben oder Verse am Ende eines Tages in Deinem harmonisch eingerichteten Feng-Shui Schlafzimmer.

Dein persönliches Mantra als handgemaltes spirituelles Energiebild

Was gibt es Schöneres als sein eigenes Mantra in Form eines handgemalten Bildes zu sehen? Diesen Wunsch erfülle ich Dir nun. In Achtsamkeit und Liebe male ich Dein persönliches Mantra – einen wunderschönen Hingucker, der Friede, Glück, Harmonie, Ruhe und ganz viel spirituelle Kraft versprüht. Selbstverständlich berate ich Dich, so dass Dein einzigartiges Mantra-Bild perfekt in Deinen Raum passt. Das Auftragsgemälde kann zum Beispiel Deinem Feng Shui Schlafzimmer eine behagliche Aura verleihen. Auch in Yogastudios, Meditationsräumen oder dem Wellness-Bereich eines Hotels sind die Sanskrit Silben oder Verse eine tolle Dekoration für die Wand.

Ganz außergewöhnlich wird Dein Mantra in Kombination mit einem heiligen Symbol. Wie wäre es mit der Blume des Lebens? Dieses uralte Schutz-Motiv der göttlichen Ordnung hat eine energetisierende Wirkung auf seine Umgebung und bereichert sie mit positiven Schwingungen.

Eine andere Variante ist es, Dein Mantra mit einer Lotusblume zu “verheiraten”. Diese gerade in Indien verehrte Pflanze hat für viele Menschen eine tiefe religiöse Bedeutung. Sie steht unter anderem für die Reinheit des Herzens, Einklang, Weisheit, Glück, geistiger Klarheit und höchste Göttlichkeit.

Ebenfalls sehr schön sieht die Verbindung Deines Mantras mit dem Yin Yang Symbol aus. Dieses sehr puristisch anmutende Motiv mit den perfekt verschlungenen Hälften eines Kreises wirkt äußerst harmonisch. Es strahlt ein vollkommenes Gleichgewicht aus und ist daher eine traumhafte (optische) Ergänzung zu dem Mantra.

Passend zu einem Mantra ist sicherlich auch ein Buddha, denn er verkörpert Weisheit, Erleuchtung und innere Zentrierung.

Egal, wie Dein Mantra aussehen soll – Du bekommst ein traumhaftes Unikat, dass Dir dabei hilft, Deine innere Balance zu stärken.

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